23.03.2016


Vertrag mit der ENAG für Verlegungen im Bereich der Krebsbachtalbahn ist unterzeichnet

Bildunterschrift von links nach rechts: Fibernet-Geschäftsführer Peter Mülbaier, Bürgermeisterin der Stadt Neckarbischofsheim Tanja Grether und Vorstandsvorsitzender der ENAG Carsten Strähle.

Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar:

Ausbau des Backbone-Netzes geht zügig voran

Erfreuliche Nachrichten kommen vom Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar: Es geht weiterhin zügig voran mit dem Auf- und Ausbau des kreisweiten Backbone-Netzes und damit mit dem High-Speed-Internet für Unternehmen, Institutionen und die privaten Haushalte im Rhein-Neckar-Kreis. Nachdem im Februar erfreulicherweise wichtige Bewilligungsbescheide seitens des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz eingegangen waren – darunter auch die beantragten 136.950 Euro für die Verlegungsmaßnahmen im Bereich der Krebsbachtalbahn – konnte bereits in diesen Tagen der entsprechende Vertrag mit der ENAG als Betreiberin der Krebsbachtalbahn unterzeichnet werden.

„Wir freuen uns ganz besonders, dass das nächste Vorhaben des Zweckverbandes durch die Gemarkung der Stadt Neckarbischofsheim  verläuft. Hier entpuppt sich die Krebsbachtalbahn als großer Glücksfall, denn  durch die anstehenden Verlegungsmaßnahmen entlang   der rund 7,9 Kilometer langen Bahnstrecke, die von Waibstadt-Bernau über Neckarbischofsheim nach Helmhof/Untergimpern verläuft, profitiert auch die Stadt Neckarbischofsheim“, erklärt Bürgermeisterin Tanja Grether. „Sobald das Backbone-Netz vorliegt, kann mit der örtlichen Anbindung begonnen werden, was für unsere Firmen ganz wichtig ist.“  

Um das schnelle Internet so schnell wie möglich und vor allem flächendeckend im Rhein-Neckar-Kreis zu verzweigen, sprich zu installieren, sind entlang dieses Streckenabschnittes wieder insgesamt fünf Ausstiegspunkte vorgesehen. „Damit wird für die anliegenden Kommunen die Möglichkeit geschaffen, sich, bzw. ihre Wohn- und Gewerbegebiete an das Backbone-Netz anschließen zu lassen. Ein weiterer Schritt auf dem Weg, die wirtschaftliche Attraktivität und die Lebensqualität im Rhein-Neckar-Kreis zu sichern. Für die Realisierungsphase dieses Abschnittes sind rund zwei Monate vorgesehen“, ergänzt Zweckverbands-Geschäftsführer Peter Mülbaier.